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Kaltenkirchen: Feuer am DRK Pflegeheim im Krauser Baum

Kaltenkirchen: Feuer am DRK Pflegeheim im Krauser Baum

Um 3:21 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Kaltenkirchen alarmiert, um eine Mülltonne angrenzend an das Pflegeheim im Krauser Baum zu löschen. Beim Eintreffen des ersten Fahrzeugs der Feuerwehr brannte bereits der komplette Schuppen, in dem die Mülltonnen gelagert sind und ein angrenzender Geräteschuppen. Das Feuer drohte auf das Gebäude Überzugreifen. Eine vorbeifahrender Rettungswagen handelte sofort und bekämpfte das Feuer mit zwei Feuerlöschern. Durch deren schnelles handeln und das eingreifen der Feuerwehr konnte ein übergreifen auf das Gebäude verhindert werden. Im ersten Angriff wurde nicht nur das Feuer bekämpft, sondern auch das Gebäude geschützt. Trotzdem sind durch die Hitze einige Scheiben geborsten. Im Verlauf der Löscharbeiten wurde in dem Geräteschuppen eine Propangasflasche gefunden die umgehend gekühlt und aus dem schuppen entfernt wurde. Relativ schnell nach dem eintreffen der Feuerwehr hat die Brandmeldeanlage des Pflegeheims ausgelöst, dass bedeutet das Brandgase in das Gebäude gelangt sind. Es wurden Messungen durchgeführt und tatsächlich erhöhte werte festgestellt. Der Rettungsdienst entschied dann den Leitenden Notarzt und den Organisationsleiter zu alarmieren. Aufgrund der Kontaminierung mit Brandgasen wurde die Gebäudehälfte, die zum Brandort liegt komplett evakuiert. Zur Evakuierung wurde die SEG des Kreises Segeberg zum Einsatzort gerufen. Der evakuierte teil wurde von der Feuerwehr belüftet. Einige Zimmer sind aufgrund der hohen Belastung mit Ruß und Gasen für unbewohnbar erklärt worden. Die SEG sorgt derzeit noch für die Verlegung der betroffenen Bewohner in andere Pflegehinrichtungen. Nach ca. 4 Std. war der Einsatz der Feuerwehr beendet. Die Feuerwehr war mit 6 Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften vor Ort. Außerdem waren der Rettungsdienst, die Polizei und die SEG ( 8 Fahrzeuge und 15 Einsatzkräfte) am Einsatzort. Zum Hergang des Brandes können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.

Quelle Kreisfeuerwehrverband Segeberg / Feuerwehrpresse.org

 
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