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Königswinter: Umgestürzte Bäume sorgen auch in Königswinter für Einsätze

Königswinter: Umgestürzte Bäume sorgen auch in Königswinter für Einsätze

Das seit der Nacht durch die Region ziehende Sturmtief hat in Königswinter bis 7.45 Uhr heute Morgen zu neun Einsätzen der Freiwilligen Feuerwehr geführt. Unabhängig vom Sturm waren die Ehrenamtlichen seit dem späten Abend bei zwei weiteren Alarmierungen gefordert.

Um 2.43 Uhr in der Nacht wurde die Feuerwehr zum ersten sturmbedingten Einsatz alarmiert. Ein Baum war in Thomasberg auf einen Carport gestürzt und versperrte den Zutritt zu einem Wohnhaus. In Eudenbach beschädigte ein umgestürzter Baum ein Wohngebäude. Die Feuerwehr musste darüber hinaus umgestürzte Bäume und größere Äste auf der Landstraße 331 zwischen Königswinter und Ittenbach, in Komp und in Uthweiler von Fahrbahnen entfernen. Die Landesstraße 143 in der Nähe von Wahlfeld musste in der Nacht zeitweise auf Grund mehrerer umgestürzter Bäume gesperrt werden. Hier war zunächst eine Räumung der Fahrbahn auf Grund des anhaltenden Sturms zu gefährlich für die Einsatzkräfte. Später erfolgte hier eine Entfernung von umgestürzten Bäumen durch den Landesbetrieb Straßen NRW.

Insgesamt sind der Feuerwehr größere Schäden im Stadtgebiet bislang nicht bekanntgeworden. Mit weiteren sturmbedingten Einsätzen ist zu rechnen, so dass weiterhin zu Vorsicht geraten wird. Im nächtlichen Sturmeinsatz waren die Einheiten Oelberg, Uthweiler, Ittenbach und Eudenbach.

Neben diesen sturmbedingten Alarmierungen war die Feuerwehr Königswinter bereits am späten Mittwochabend zur Flurgasse in Oberdollendorf ausgerückt, da eine Anwohnerin Brandgeruch im Umfeld wahrgenommen hatte. Hier konnte keine Ursache festgestellt werden. Um 0.12 Uhr in der Nacht zu Donnerstag rückte der Löschzug Altstadt zu einer Wohnung in der Hauptstraße aus, in der eine Anwohnerin im Bereich der Küche bereits selbstständig einen Brand gelöscht hatte. Hier war ein Einsatz der Feuerwehr nicht mehr erforderlich. Die Frau wurde vom Rettungsdienst gesichtet und vorsorglich in ein Krankenhaus transportiert.

 
Quelle
Freiwillige Feuerwehr Königswinter Pressesprecher Lutz Schumacher
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