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Rendsburg: Musikzüge sammeln 19.000 Euro für Flutopfer unter den Feuerwehrleuten

Rendsburg: Musikzüge sammeln 19.000 Euro für Flutopfer unter den Feuerwehrleuten

“Einfach überwältigend” nennt Kreisbereitschaftsführer Uwe Wichert das Egebnis der Spendenaktion. Acht Musikzüge und Orchester hatten am vergangenen Wochende mit über 200 Musikern im ganzen Kreis Rendsburg-Eckernförde aufgespielt um Spenden für die von der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz betroffenen Frauen und Männer von den Freiwilligen Feuerwehren zu sammeln. Sonja Ruge vom Feuerwehrorchester Amt Nortorf bringt den Gedanken dahinter auf den Punkt : “Wir wollten denen helfen, die anderen geholfen haben” . Die Spendenbereitschaft unter den Besuchern, Feuerwehrkameraden und Vereinen hat alle Erwartungen weit übertroffen. Klemens Ziemann vom Musikzug Borgstedt : “Es wurde gerne gespendet, weil es nicht anonym geschieht, sondern direkt an die Feuerwehrleute gerichtet ist – Außerdem konnten die zahlreichen Besucher nach zwei Jahren Pause uns mal wieder hören. Auch Wolfgang Schmudde, Kreismusikwart im Kreisfeuerwehrverband, wird die Konzerte in guter Erinnerung behalten, denn “neben den Musikern waren auch freiwillige Helfer beim Aufbau und dem Verkauf von Kaffee und Kuchen in großer Zahl erschienen”. Er freut sich besonders über die große Zahl von Einzelspenden die auch weiterhin auf das Konto des Fördervereins fließen. Uwe Wichert hatte den Einsatz der rund 700 Helfer aus Schleswig-Holstein im Flutgebiet geleitet und steht im engen Kontakt zu den Wehren : “Noch immer sind nur rund 20 Prozent der Feuerwehrleute in dem betroffenen Gebiet wieder einsatzbereit”. Sonja Ruge und Uwe Wichert werden in den nächsten Tagen die Spenden offiziell an die Wehren in Bad Neuenahr/Ahrweiler an die Feuerwehr übergeben und bei der Gelegenheit auch gleich noch eine gebrauchte Tragkraftspritze mitnehmen.

Spendenkonto: Für Alle, die Spenden wollen

Förderverein FF Bad Neuenahr-Ahrweiler

Volksbank Rhein Ahr Eifel eG, IBAN: DE19 5776 1591 0022 6317 00 Verwendungszweck: Flutopfer

 
Quelle
Kreisfeuerwehrverband Rendsburg-Eckernförde Carsten Rehder
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